Die tegos Group unterstützt das Recycling von morgen – bereits in der Grundschule den Blick für die Umwelt schärfen, denn Recycling kann man nicht früh genug lernen!

Dortmund, Mai 2018 – Die Schüler der Klasse 2b der Iserbarg Schule in Hamburg Rissen sind früh auf den Beinen, denn der Reisebus wartet. Heute machen Sie gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin einen Ausflug zum Hamburger Energieberg. „Im Rahmen des Sachunterrichtes behandeln wir mit den Kindern das Thema Recycling, denn uns ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler einen respektvollen Umgang mit unserer Erde lernen“, erläutert Frau Möhrke, Klassenlehrerin der 2b.

Es ging mit dem eigens durch die tegos Group angemieteten und zur Verfügung gestellten Reisebus Richtung Energieberg im Hamburger Georgswerder. Einst war der Energieberg Deutschlands skandalträchtigste Erhebung – heute ein Ort der Aufklärung und der Weitsicht. Hier konnten die Schüler der zweiten Klasse viel zum Thema Müll und den Umgang mit dieser Ressource lernen und setzten sich hautnah in spielerischer Form mit der Thematik auseinander. Die jungen Recycler wussten beim Sortierspiel schon genau, welche Rohstoffe in welche Tonne müssen.
„Natürlich kennen die meisten Bürger der Stadt Hamburg die grundlegende Sortierung; Ein Joghurtbecher gehört beispielsweise in die gelbe Tonne. Aber wie sieht es mit Elektrogräten oder der Pizzaschachtel aus? Hier kann man nicht früh genug anfangen, den Sortierprozess zu optimieren, denn so können die Materialien am besten aufbereitet werden“, so Arne Popp vom Informationszentrum Energieberg Georgswerder.

Im Informationszentrum am Energieberg begaben sich die Kinder auf eine spannende Zeitreise von der Entstehung bis hin zum heutigen Status des Georgswerder Energieberges. Alles rund um das Thema Recycling wurde kindgerecht und anschaulich dargestellt. Gegen Ende ging es bei einer Bergführung hoch hinaus und die Kinder lernten nicht nur viel über die Entstehungsgeschichte des Berges, sondern auch, dass Müll Rohstoffe liefert und gleichzeitig Energielieferant ist. „Hier wohnen jetzt kleine Tiere und sogar Füchse und unter uns ist der alte Müll, der ist jetzt wieder Natur, dass finde ich richtig cool“, so einer der Schüler.
Viele der Schülerinnen und Schüler waren sehr betroffen über die weltweiten Auswirkungen infolge eines falschen oder schlicht nicht vorhandenen Recyclings.

„Ich finde es so traurig, dass im Ozean – dort, wo die Fische und Korallen wohnen sollen – Plastikinseln schwimmen, die viel größer sind als Deutschland“, sagte ein Mädchen der Klasse 2b betroffen. „Da müssen wir alle – auch die Mamas und Papas – gut aufpassen, dass der Müll immer in die richtige Tonne geworfen wird. Ist gar nicht schwer“, ergänzt sie lächelnd. Mit einem Rucksack voller neuer Informationen rund um das Thema Recycling stiegen die 28 Schüler und Schülerinnen der Iserbarg Grundschule am Nachmittag wieder in ihren Bus, um sich auf die Heimfahrt zu begeben. Ralf Linnemann, CEO der tegos Group, begleitete den Ausflug persönlich und zeigte sich begeistert: „Großartig, wie offen und interessiert die Jungen und Mädchen an das Thema heran gegangen sind. Ich war erstaunt, was die Schüler bereits über Recycling wussten. Für uns als Softwarehersteller in der Recycling- und Entsorgungsbranche ist es eben ein wirkliches Anliegen, dass wir junge Menschen unterstützen, den korrekten Umgang mit Rohstoffen zu erlernen.“

„Persönlich bin ich froh, dass sich ein gesellschaftliches Umdenken abzeichnet und ein bewussterer Umgang mit unserer Umwelt nicht mehr nur Organisationen wie Greenpeace obliegt, sondern, dass die Gesellschaft hier deutlich mehr Verantwortung übernimmt. Daher freue ich mich, wenn wir als tegos Group diesen Weg mit unterstützen können“, so Linnemann.
Für die Schülerinnen und Schüler endet der Tag an der heimatlichen Grundschule, wo die Eltern ihre Schützlinge in Empfang nehmen. „Mama, das war mega gut! Aber wir müssen jetzt immer aufpassen, wo wir den Müll genau reinwerfen, in welche Tonne meine ich“, begrüßt ein 7-jähriger Zweitklässler seine Mutter. „Wenn die Kinder ihr neues Wissen in ihre Familien tragen, ist eine Sensibilisierung in meinen Augen an dieser Stelle definitiv gelungen“, freut sich Ralf Linnemann und nimmt seine kleine Tochter, selbst Schülerin der Klasse 2b, bei der Hand, um sich auf den Heimweg zu machen.